Einleitung: Die globale "Paperization"-Welle
Die Paperization Verpackungstrend 2025 ist zu einem Schlagwort in der globalen Verpackungsindustrie geworden, da Einzelhändler und Foodservice-Marken ihre Umstellung von Plastik auf Papier beschleunigen. Einzelhändler, Foodservice-Marken und E-Commerce-Giganten beschleunigen ihre Umstellung von Plastik auf Papier unter Berufung auf gesetzlichen Druck, Verbrauchererwartungen und Nachhaltigkeitsverpflichtungen. Von Europas Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) zu Chinas Mandate für umweltfreundliche Verpackungen und mehrere Verbote von Einwegplastik auf Ebene der US-Bundesstaaten unterziehen die Regierungen Kunststoffe einer strengeren Kontrolle als je zuvor.

Aber die eigentliche Frage bleibt: Können Papierverpackungen Plastik wirklich ersetzen? Oder entwickelt sich Kunststoff parallel dazu weiter und gewinnt durch Recycling-Innovationen und biobasierte Alternativen neue Bedeutung?
Dieser Artikel befasst sich mit den Triebkräften der Papierherstellung, ihren Vorteilen und Grenzen, den Gegenbewegungen von Kunststoffen, Hybridlösungen, Fallstudien aus der Praxis und strategischen Leitlinien für Marken. Die Diskussion gipfelt in einem klaren Ausblick darauf, ob sich Kunststoff im nächsten Jahrzehnt noch behaupten kann.
1. Markthintergrund und globale Trends
Die Skala von Papier und Plastik
Nach Smithers' Die Zukunft von Papier- und Kunststoffverpackungen bis 2030die globale Der Markt für Verpackungen aus Papier und Pappe wird bis 2030 voraussichtlich 620 Milliarden USD übersteigenmit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4.5%. Im Gegensatz dazu wird sich das Wachstum bei Kunststoffverpackungen voraussichtlich auf 2,8% CAGRein Zeichen für die zunehmende Dynamik des Papiers.

Verbraucherpräferenzen: Wechselnde Wahrnehmungen
Die McKinsey-Umfrage für das Jahr 2025 ergab Folgendes:
68% der Verbraucher sehen Verpackungen aus Papier und Pappe als nachhaltiger an als Plastik.
52% der E-Commerce-Käufer bevorzugen den Empfang von Paketen in Papierverpackungen, auch wenn diese etwas teurer sind.
Dies spiegelt nicht nur das Umweltbewusstsein wider, sondern auch emotionale MarkenstärkePapier-Signale "natürlich, sicher, recycelbar"während Kunststoff zunehmend mit einem "umweltschädlich, veraltet" Stigma.
Der Verpackungstrend Paperization 2025 verändert die globale Verpackungslandschaft, angetrieben durch die Nachfrage der Verbraucher und neue Vorschriften.
Regulierung als wichtigste Triebkraft
EU PPWR: Bis 2030, 65% der Verpackung muss recycelbar seinmit starken Einschränkungen für mehrschichtige Kunststoffe.
China: Ab 2025 müssen E-Commerce-Plattformen verbindliche Ziele für recycelbare oder biologisch abbaubare Papierverpackungen erfüllen.
Vereinigte Staaten: Staaten wie Kalifornien und New York verbieten Einwegplastik und drängen Lebensmittellieferdienste zu Papierschalen, Pappbecher und Bagasse-Behälter.
Mitnehmen: Der Trend zur Papierherstellung ist nicht freiwillig. Er wird Gesetzgebung in die Realität umzusetzen, was sowohl durch die Regierungen als auch durch die Nachfrage der Verbraucher beschleunigt wird.

2. Warum die Papierisierung zunimmt
Erneuerbar und von Natur aus zirkulär
Papierverpackungen werden größtenteils aus erneuerbaren Quellen gewonnen - Zellstoff aus Holz, Bambus oder landwirtschaftlichen Reststoffen wie sBagasse aus Zuckerrohr. Im Gegensatz zu Kunststoffen auf fossiler Basis können diese Fasern nachwachsen und wieder in natürliche Kreisläufe integriert werden.
Auch das Recycling wirkt sich positiv auf das Papier aus. Weltweit erreichen die Recyclingquoten für Pappe 72%im Vergleich zu den mageren Werten von Plastik 14-18%. Dieser Infrastrukturvorteil verschafft Papierverpackungen einen Vorsprung in der Kreislaufwirtschaft.
Starke Umweltwahrnehmung
Papier profitiert seit langem von einem "grünen Halo-Effekt". Die Käufer nehmen es als umweltfreundlich, biologisch abbaubar und sicher wahr. Marketingumfragen zeigen, dass Papierverpackungen Bewertung der Markengunst um bis zu 20% im Vergleich zu Plastikäquivalenten.
Vorteil der biologischen Abbaubarkeit
Die meisten Papierverpackungen zersetzen sich unter natürlichen Bedingungen innerhalb von Monaten, während herkömmliche Kunststoffe jahrhundertelang bestehen bleiben. Kompostierbare beschichtete Papierlösungen erfüllen jetzt globale Zertifizierungsstandards (EN13432, ASTM D6400), was ihre Ökobilanz weiter verbessert.
Technologie-Innovation
Dank der Fortschritte bei Beschichtungen und Fasertechnik erreicht das Papier Leistungsniveaus, die früher als unmöglich galten:
PLA- oder CPLA-Beschichtungen ermöglichen Wasser- und Ölbeständigkeit.
Barrierekartons können jetzt die Haltbarkeitsdauer verlängern.
Geformter Zellstoff (Bagasse-Zellstoff) bietet eine Haltbarkeit, die mit der von leichten Kunststoffen vergleichbar ist.
Ergebnis: Papierverpackungen sind nicht mehr nur "braune Schachteln". Sie werden zu einem funktionale und marktreife Alternative in mehr Kategorien.
3. Die Herausforderungen und Grenzen von Papierverpackungen
Barriereeigenschaften bleiben minderwertig
Die Achillesferse von Papier ist seine natürliche Porosität. Ohne Beschichtungen ist es unempfindlich gegen Wasser, Öl und Feuchtigkeit. Laminierungen und Barrierefolien verbessern die Leistung, aber oft die Wiederverwertbarkeit erschweren.
Strukturelle Fragen und Festigkeitsfragen
Papier hat es schwer bei Anwendungen mit hoher Beanspruchung oder langer Lagerfähigkeit. Gekühlte und gefrorene Lebensmittel erfordern beispielsweise stärkere Materialien. Papierschalen, die nicht verstärkt sind, können unter Kondensation zusammenbrechen.
Wettbewerbsfähigkeit bei den Kosten
Trotz sinkender Faserkosten bleiben Papierverpackungen 15-20% teurer als Kunststoffäquivalente in großem Maßstab. Steigende Zellstoffpreise und die energieintensive Kartonherstellung erhöhen den Druck zusätzlich.
Recycling-Herausforderungen für Verbundwerkstoffe
Während reine Pappe in hohem Maße recycelbar ist, Verbundpapier (z. B. Milchtüten, Suppenschalen zum Mitnehmen) enthalten häufig PE- oder Aluminiumauskleidungen, was die Recyclingquoten erheblich verringert.
Zusammenfassung: Die Papierherstellung ist ein starker Trend, aber nicht ohne erhebliche technische und wirtschaftliche Hindernisse.

4. Die Gegenbewegungen von Kunststoffen
Die dauerhaften Vorteile von Kunststoff
Kunststoffe bleiben in bestimmten Bereichen unübertroffen:
Leicht und doch stark: Senkung der Logistikkosten.
Hervorragende Barriereeigenschaften: unerlässlich für eine lange Haltbarkeit, Sauerstoff- und Feuchtigkeitsschutz.
Skalierbar und kostengünstig: Die Produktionsinfrastruktur ist ausgereift und optimiert.
Die Entwicklung von Plastic: Vom Bösewicht zum Herausforderer
Kunststoffe entwickeln sich in zwei Richtungen:
Recycelbare Monomaterialien (z. B. Mono-PE-Folien, die das Recycling vereinfachen).
Biobasierte Kunststoffe wie PLA, PHA und Polymere auf Stärkebasis.
Kompostierbare Kunststoffe die nach EN13432 oder ASTM D6400 zertifiziert sind und nun auf den allgemeinen Markt kommen.
Einsicht: Plastik wird nicht verschwinden. Er ist sich neu erfindend um in einer von Nachhaltigkeit geprägten Welt relevant zu bleiben.
5. Hybride Lösungen: Papier und Kunststoff im Gleichgewicht
Die Zukunft ist nicht schwarz-weiß. Es entstehen hybride Systeme:
Papierkörper + kompostierbares Futter: z.B., mit PLA ausgekleidete Papierschalen.
Pappbecher mit PP-Deckel: optimiert für Recyclingströme.
Gewichtsreduzierung + Materialvereinfachung: Reduzierung der Verpackungsschichten um 20-30% ohne Leistungseinbußen.
Solche Entwürfe sind ausgewogen Verbraucherwahrnehmung, Leistung und Wiederverwertbarkeitund bietet eine pragmatische Übergangsstrategie für Marken.
6. Fallstudien
KitKat-Papierverpackung von Nestlé
2024 führte Nestlé in ausgewählten Märkten KitKat-Riegel in Papierverpackungen ein. Die neue Verpackung enthielt eine spielerische Origami-Anleitung, um das Engagement der Konsumenten zu steigern. Ergebnisse: +17% Markenzulassungein Beweis dafür, dass Papier sowohl die Umweltfreundlichkeit als auch die Benutzerfreundlichkeit verbessern kann.

Recycelbare Papierbecher von Costa Coffee
Costa hat seine Pappbecher mit optimierten Faserstrukturen neu gestaltet und damit die Recyclingquoten auf 80%. Dies veranschaulicht, wie die Leistung von Papier in der Gastronomie skaliert werden kann.

Bioleader® kompostierbare Papierschalen
Bioleader®, ein chinesischer Hersteller, spezialisiert auf Bagasse-Schalen, Salatschüsseln aus Kraftpapierund PLA-ausgekleidete Becherhat auf den europäischen und nordamerikanischen Markt expandiert. Seine PFAS-freien Papierschalen entsprechen den FDA- und LFGB-Normen für den Kontakt mit Lebensmittelnund bieten kundenspezifische OEM/ODM-Drucke an. Für globale Lebensmittelketten, die sich an kommende Verbote halten wollen, bietet Bioleader eine schlüsselfertige Lösung.
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Mitnehmen: Paperization ist erfolgreich, wenn sie von folgenden Faktoren unterstützt wird Wissenschaft, Zertifizierung und Engagement der Verbraucher. Der Fall von Bioleader zeigt, wie Hersteller die Regulierung mit praktischen B2B-Lösungen überbrücken können.
7. Strategische Empfehlungen für Unternehmen
Segment Anwendungen:
Verwenden Sie Papier für risikoarme, kurzlebige Waren (Salate, Backwaren, Take-away). Verwenden Sie veredelte Kunststoffe für Waren mit hoher Barriere oder Tiefkühlprodukte.Gleisordnung:
Halten Sie sich an die PPWR (EU), die chinesischen Vorschriften für grüne Verpackungen und die Verbote der US-Bundesstaaten. Bei Nichteinhaltung drohen Marktverluste.Investitionen in Forschung und Entwicklung von Materialien:
Erforschen Sie geformten Zellstoff, Barrierepapiere und Biobeschichtungen. Gehen Sie eine Partnerschaft mit Lieferanten wie Bioleader® ein, um gemeinsam zukunftssichere Lösungen zu entwickeln.Mit Verbrauchern kommunizieren:
Die Verpackung ist Teil der Markenbildung. Heben Sie "kompostierbar", "plastikfrei" oder "papierbasiert" in Ihren Botschaften hervor, um Vertrauen zu schaffen.
8. Ausblick: 2030 und darüber hinaus
Die wahrscheinliche Zukunft ist zweigleisig:
Papier wird dominieren Gastronomie, Take-away und E-Commerce Verpackung.
Plastik wird überleben in spezialisierte Hochleistungs-Nischenaber nur, wenn sie zu recycelbaren oder biobasierten Versionen weiterentwickelt werden.
Im Jahr 2030 wird man sich an den Papiertrend 2025 als den Wendepunkt erinnern, an dem Papier Plastik in der Wahrnehmung und Akzeptanz überholt hat. Die wettbewerbsfähigsten Unternehmen werden nicht diejenigen sein, die Papier wählen oder Kunststoff, aber die Mastering Materialflexibilität und systemweite Kreislauffähigkeit.
FAQs
F1: Sind Papierverpackungen immer besser als Kunststoffverpackungen?
Nicht immer. Papier ist in Bezug auf Wahrnehmung, Wiederverwertbarkeit und biologische Abbaubarkeit überlegen, hat aber bei der Barriereleistung und den Kosten im Vergleich zu Kunststoffen das Nachsehen.
F2: Was sind die gängigsten Papierverpackungsprodukte im Jahr 2025?
Salatschüsseln aus Papier, Kraftpapiertüten, Klappschachteln zum Mitnehmen, Schalen aus geformtem Zellstoff und beschichtete Papierbecher sind die am schnellsten wachsenden Kategorien (Link: Bioleader Bagasse Zweischalenbehälter Kategorie).
F3: Können Papierschüsseln heiße Suppe sicher halten?
Ja, besonders wenn sie mit PLA- oder CPLA-Beschichtungen versehen sind. Die kompostierbaren Papiersuppenschalen von Bioleader sind so getestet, dass sie heiße Flüssigkeiten aufnehmen können, ohne auszulaufen.
F4: Wird Kunststoff aus der Verpackungsindustrie verschwinden?
Nein. Kunststoff wird sich durch Recycling und biobasierte Alternativen anpassen. Seine Rolle wird schrumpfen, aber nicht verschwinden.
F5: Wie sollten Unternehmen auf Papierverpackungen umsteigen?
Beginnen Sie mit Kategorien, in denen Papier eindeutige Vorteile bietet, testen Sie die Lieferkettenlogistik, arbeiten Sie mit zertifizierten Lieferanten zusammen und erweitern Sie den Anwendungsbereich schrittweise.
Referenzen
Smithers (2023). Die Zukunft von Papier- und Kunststoffverpackungen bis 2030
https://www.smithers.com/services/market-reports/packaging/the-future-of-paper-vs-plastic-packaging-to-2030McKinsey & Company (2025). Legen die US-Verbraucher im Jahr 2025 Wert auf nachhaltige Verpackungen?
https://www.mckinsey.com/industries/paper-forest-products-and-packaging/our-insights/do-us-consumers-care-about-sustainable-packagingEuropäische Kommission (2024). Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR)
https://environment.ec.europa.eu/topics/waste-and-recycling/packaging-waste_enZwei Seiten (2025). Trend Tracker 2025: Globale Verbraucherpräferenzen für Verpackungen
https://twosides.info/packaging-trends-2025-consumer-preferencesEllen MacArthur-Stiftung (2023). Die neue Kunststoffwirtschaft: Katalysator für Maßnahmen
https://ellenmacarthurfoundation.org/the-new-plastics-economy-catalysing-actionStatista (2024). Globaler Markt für Papier- und Pappverpackungen 2019-2030
https://www.statista.com/statistics/1285202/paper-and-paperboard-packaging-market-size-worldwideUmweltprogramm der Vereinten Nationen (2023). Den Wasserhahn abdrehen: Wie die Welt die Plastikverschmutzung beenden und eine Kreislaufwirtschaft schaffen kann
https://www.unep.org/resources/turning-tap-how-world-can-end-plastic-pollution-and-create-circular-economy







