Die kanadischen Vorschriften für kompostierbare Verpackungen für die Jahre 2025-2026 verlangen von den Lieferanten die Einhaltung der ASTM/EN-Normen, PFAS-freie Formulierungen, zweisprachige Kennzeichnung und die Ausweitung der EPR-Systeme der Provinzen. Hersteller von Bagasse- und Maisstärkeverpackungen müssen eine Zertifizierung, Dokumentation und klare Entsorgungsanweisungen vorlegen, um Zugang zum kanadischen Lebensmittel- und Einzelhandelsmarkt zu erhalten.
Kanada tritt in eine entscheidende Phase seines nationalen Übergangs zu nachhaltigen Lebensmittelverpackungen ein. Die Regierung setzt neue Verbote im Rahmen der Single-Use Plastics Prohibition Regulations (SUPPR) durch und beschleunigt die Programme zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) in den Provinzen, kompostierbare Verpackung ist nicht mehr fakultativ, sondern eine Pflicht für Lebensmittelmarken, Vertriebsunternehmen, Hersteller und Importeure, die Produkte auf den kanadischen Markt bringen.
Dieser Leitfaden bietet einen vollständigen, auf die Jahre 2025 bis 2026 ausgerichteten Überblick darüber, wie kompostierbare Verpackungen in Kanada zertifiziert werden, welche Standards verbindlich sind, wie sich die Provinzen unterscheiden und was Lieferanten von Lebensmittelverpackungen aus Bagasse und Maisstärke tun müssen, um die Anforderungen zu erfüllen. Es enthält auch praktische Einblicke für Hersteller, die weltweit exportieren, wie z. B. Regeln für die kundenspezifische Anpassung, Kennzeichnungspflichten und Leistungserwartungen für heiße und kalte Lebensmittel.

Dieser Artikel richtet sich an Lieferanten, Lebensmittelhändler und B2B-Einkäufer, die kompostierbare Verpackungsoptionen wie Bagasse-Behälter, Maisstärke-Schalen, CPLA-Besteck, PLA-Becher und Schalen aus geformten Fasern bewerten.
Das regulatorische Umfeld in Kanada (2025-2026)
Kanadas Fahrplan für die Nachhaltigkeit stützt sich auf drei Hauptpfeiler:
Verbote auf Bundesebene im Rahmen von SUPPR
EPR-Programme auf Provinzebene für Verpackungen
Zertifizierungsbasierte Akzeptanzkriterien für kompostierbare Materialien
Bis 2026 wird jede Provinz strenge Regeln für die Rückverfolgbarkeit und Überprüfung von Verpackungen durchsetzen, und kompostierbare Materialien müssen anerkannten Standards entsprechen. Falsche Kennzeichnung, Greenwashing oder nicht zertifizierte "biologisch abbaubar" Ansprüche werden mit Sanktionen belegt.
Wichtige föderale Antriebskräfte
1. Verordnung über das Verbot der Verwendung von Einwegkunststoffen (SUPPR)
SUPPR verbietet die Herstellung, den Export und den Verkauf vieler herkömmlicher Kunststoffe, darunter Tüten, Besteck, Rührstäbchen, Strohhalme und bestimmte Lebensmittelprodukte. Durch Rechtsstreitigkeiten wurden zwar einige Teile vorübergehend verzögert, doch die langfristige Richtung bleibt unverändert: Kanada schafft nicht recycelbare Kunststoffe schrittweise ab.
Kompostierbare Verpackungen - vor allem PFAS-freie Bagasse und industriell kompostierbare Biokunststoffe - ist jetzt ein erstklassiger Ersatz.
2. Anforderungen an die Kompostierbarkeit gemäß dem Wettbewerbsgesetz
In den Jahren 2022-2024 setzte Kanada Anti-Greenwashing-Bestimmungen durch, die von den Unternehmen verlangen, dass sie alle umweltbezogenen Behauptungen mit wissenschaftlichen Beweisen belegen.
Ab 2025 müssen Verpackungen mit der Aufschrift "kompostierbar" gekennzeichnet sein:
Sie entsprechen einer anerkannten Norm (z. B. ASTM D6400, ASTM D6868, EN13432)
Identifizieren Sie seine Kompostierumgebung (privat oder industriell)
Vermeiden Sie irreführende allgemeine Aussagen wie "umweltfreundlich", "biologisch abbaubar" oder "grün".
Für globale Exporteure bedeutet dies, dass die Dokumentation nicht optional ist - die kanadischen Behörden verlangen auf Anfrage einen Nachweis.
Warum die Zertifizierung kompostierbarer Produkte in Kanada wichtig ist
Kompostierbare Verpackungen werden nur dann weitgehend akzeptiert, wenn sie den Anforderungen entsprechen:
Anforderungen an kanadische kommunale Kompostieranlagen
Klare Kennzeichnung der Entsorgungsmethoden
Wissenschaftliche Validierung der Ausfallleistung
PFAS-frei Zusammensetzung (ab 2025 zunehmend erforderlich)
Die Hersteller von Bagasse und Maisstärke müssen die Dokumentation, Prüfung und Kennzeichnung verbessern, wenn sie in Vertriebskanäle, Supermärkte, Lebensmittelketten, Krankenhäuser, Universitäten und staatliche Einrichtungen gelangen wollen.
Zertifizierung Ermöglicht:
Einhaltung von Vorschriften
Zugang zum institutionellen Beschaffungswesen
Belieferung von Franchiseketten mit ESG-Zielen
Geringere Deponiebeiträge
Angleichung an die EPR-Ziele auf Bundes- und Provinzebene
In Kanada akzeptierte Zertifizierungsstandards für kompostierbare Produkte
Kanada verfügt nicht über eine einzige nationale Zertifizierungsstelle wie das europäische Kennzeichnungssystem EN13432. Stattdessen akzeptiert es mehrere internationale Normensolange der wissenschaftliche Nachweis erbracht wird.
1. ASTM D6400 (Industrieller Kompostierungsstandard)
Dies ist die am weitesten akzeptierte Norm für kompostierbare Beutel, Folien und Biokunststoffartikel. Sie prüft:
90% wird innerhalb von 180 Tagen biologisch abgebaut
Ordnungsgemäße Desintegration während der Kompostierung
Keine giftigen Rückstände
Auswirkungen auf das sichere Pflanzenwachstum
Lebensmittelverpackungen aus PLA, CPLA oder Maisstärkemischungen werden in der Regel nach dieser Norm geprüft.
2. ASTM D6868 (Kompostierbare Beschichtungen und ausgekleidete Verpackungen)
Dies gilt für Artikel auf Papierbasis mit kompostierbaren Beschichtungen, wie z. B.:
Bagasse-Schalen mit PLA-Innenauskleidung
Pappbecher mit kompostierbaren Beschichtungen
Papierlaminierte Behälter zum Mitnehmen
Hersteller, die nach Kanada exportieren, müssen sicherstellen, dass die Beschichtung - und nicht nur das Grundmaterial - den Anforderungen entspricht.
3. EN13432 (Europäische Norm für industrielle Kompostierung)
Die in den kanadischen Provinzen weithin anerkannte Norm EN13432 validiert:
Auflösung
Biologische Abbaubarkeit
Ökotoxizität
Chemische Zusammensetzung
Bagasse-Container und Formfasern erfüllen aufgrund ihrer natürlichen Faserzusammensetzung häufig die EN13432.
4. BNQ (Büro für Normalisierung in Québec)
In Québec gibt es eine eigene Zertifizierung für kompostierbare Kunststoffe, die sich an den ASTM-Normen orientiert, aber lokal verwaltet wird.
Die BNQ-Zertifizierung ist besonders wichtig für den Verkauf in:
Montréal
Québec-Stadt
Provinziale Lebensmittelverteiler
5. Standards für Heimkompostierung (AS 5810 oder TÜV OK Home)
Aufgrund der niedrigeren Verarbeitungstemperaturen kommen nur sehr wenige Produkte für die Zertifizierung als Hauskompost in Frage.
Bagasse hat das Potenzial, in kontrollierten Tests die Kriterien für Heimkompost zu erfüllen, aber Biokunststoffe aus Maisstärke erfüllen diese Kriterien nur selten.
Wie die kanadischen Provinzen mit kompostierbaren Verpackungen umgehen
Verschiedene Provinzen betreiben unabhängige EPR-Systeme und Kompostierungsinfrastrukturen. Dies bedeutet, dass die Hersteller eine überregionale Kompatibilität vorbereiten müssen.
Britisch-Kolumbien (BC)
Das erweiterte Recycle BC-System für Hersteller ist eines der fortschrittlichsten in Nordamerika. Bis 2026:
Kompostierbare Verpackungen müssen deutlich unterscheidbar sein
Die PFAS-freie Zertifizierung hat Vorrang
Die Verunreinigung von Kompostströmen wird hart bestraft
Bagasse-Formfasern schneiden in BC gut ab, da sie von kommerziellen Kompostierern weitgehend akzeptiert werden.
Ontario (ON)
Ontario geht bis 2026 zur vollständigen EPR für Verpackungen über.
Die wichtigsten Anforderungen der großen Kompostierer:
Nur für industriellen Kompost zertifizierte Artikel
Für beschichtete Papierartikel müssen zertifizierte kompostierbare Beschichtungen verwendet werden.
Das Besteck muss nach ASTM D6400 zertifiziert sein.
Besteck aus Maisstärke wird weitgehend akzeptiert, wenn es zertifiziert ist.
Québec (QC)
Québec schreibt eine strenge Kennzeichnung vor:
Zweisprachige Offenlegung (EN/FR)
Auf der Verpackung angegebene Kompostierbarkeitsstandards
Der Konformitätsnachweis wird der BNQ auf Anfrage vorgelegt.
Biobasierte geformte Fasern - Bagasse - sind in der gesamten Provinz weit verbreitet.
Alberta, Manitoba, Atlantikprovinzen
Viele Regionen akzeptieren industrielle kompostierbare Lebensmittelverpackungen NUR, wenn es sich vollständig abbaut, ohne organische Abfallströme zu verunreinigen.
Für die Hersteller ist die Regel einfach:
→ Wenn Ihr Produkt innerhalb von 90-180 Tagen abgebaut wird und PFAS-frei ist, sind Sie in fast allen Provinzen sicher.
Leistungserwartungen für kompostierbare Lebensmittelverpackungen in Kanada
Die kanadische Lebensmittelindustrie ist mit extremen klimatischen Bedingungen konfrontiert - vom heißen Sommer zum Mitnehmen bis hin zur Lieferung im Winter bei Frost. Verpackungen müssen Leistungsstandards erfüllen, die über die Kompostierbarkeit hinausgehen.
Hitzebeständigkeit
Bagasse ist von Natur aus widerstandsfähig:
90-120°C heiße Lebensmittel
Wiederaufwärmen im Ofen bis zu 150°C
Erhitzen in der Mikrowelle

Maisstärke-Verpackung hält im Allgemeinen bis zu 65-75°C und ist am besten geeignet für:
Salate
Bäckerei
Kalte oder warme Lebensmittel
Ölarme Mahlzeiten

Ölbeständigkeit
PFAS-freie Ölbeständigkeit wird zur Pflicht. Bagasse-Fasern können mit folgenden Eigenschaften ausgestattet werden PFAS-freie Beschichtungen um die kanadischen Anforderungen zu erfüllen.
Strukturelle Festigkeit
Bagasse-Formfasern eignen sich besonders gut für:
Große Portionen
Schwere Soßen
Lieferung über große Entfernungen
Speisestärke eignet sich am besten für:
Leichte Mahlzeiten
Cafeteria-Programme
Dessert-Verpackung
Besteck
Bioleader®: Compliance-konforme Exportlösungen für Kanada
Bioleader®. hat sein Produktionssystem so aufgestellt, dass es die kanadischen Anforderungen an kompostierbare Verpackungen für 2025-2026 erfüllt. Als globaler Hersteller, der Bagasse-, Maisstärke-, CPLA- und PLA-Produkte liefert, bietet Bioleader®:
Industriell kompostierbare Lebensmittelverpackungen aus Maisstärke
CPLA-Besteck zertifiziert nach ASTM D6400
PLA-Becher und Deckel für Kaltgetränke
Vollständig dokumentierte Konformitätspakete (MSDS, Prüfberichte, Zertifizierungen)
OEM/ODM-Anpassung für kanadische Vertriebshändler
Durch die Verwendung von Multi-Standard-Zertifizierungen (ASTM, EN, ISO) ermöglicht Bioleader® kanadischen Importeuren, das Risiko der Einhaltung von Vorschriften zu verringern und die Produktzulassung in den verschiedenen Provinzen zu beschleunigen.
Kennzeichnungsvorschriften für kompostierbare Verpackungen in Kanada erforderlich
Eine korrekte Kennzeichnung ist ab 2025-2026 vorgeschrieben. In Kanada wird eine falsche Kennzeichnung als Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz und die EPR-Verordnungen der Provinzen behandelt.
Um in den Einzelhandel, den Lebensmitteldienstleistungsvertrieb oder die institutionelle Beschaffung zu gelangen, müssen die Verpackungen folgende Anforderungen erfüllen drei verbindliche Kennzeichnungsvorschriften:
1. Identifizierung des Kompostierbarkeitsstandards
Lieferanten müssen auflisten:
ASTM D6400
ASTM D6868
EN13432
BNQ-Zertifizierung
Marken müssen vage Bezeichnungen vermeiden wie "Öko", "biologisch abbaubar", "umweltfreundlich", oder "Grüne Verpackung".
Kanada verlangt spezifisch, wissenschaftlich, überprüfbar Terminologie.
2. Anweisung zur Entsorgung (Hauskompost oder industrieller Kompost)
Es müssen klare Aussagen gedruckt oder mitgeteilt werden:
"Nur für die industrielle Kompostierung".
"Nicht für die Heimkompostierung geeignet"
"Kommerzielle Kompostieranlagen gibt es in Ihrer Region möglicherweise nicht".
Diese Erklärungen schützen Einzelhändler und Lieferanten vor der Haftung für Greenwashing.
3. Zweisprachige Kennzeichnung erforderlich
Alle umweltbezogenen Angaben müssen in Englisch + Französischinsbesondere für Produkte, die in Québec verkauft werden.
Zum Beispiel:
Industriell kompostierbar - Compostable en installation industrial
Zertifiziert nach ASTM D6400 - Certifié selon ASTM D6400
Dies ist eine gesetzliche Vorschrift für jeden nationalen Händler.
Erforderliche Unterlagen für Importeure und Hersteller
Kanada kann an der Grenze oder bei Audits Nachweise verlangen. Die Lieferanten müssen sich vorbereiten:
Prüfberichte (ASTM- oder EN-Normen)
Bescheinigungen von anerkannten Laboratorien
MSDS und vollständige Aufschlüsselung der Materialzusammensetzung
PFAS-freie Prüfdokumente (ab 2025 zunehmend gefordert)
Aufzeichnungen zur Rückverfolgbarkeit auf Chargenebene
Produktzeichnungen und technische Datenblätter
Beschriftungsnachweise
Bioleader® bereitet eine vollständige Compliance-Paket für kanadische Käufer, was einen reibungslosen Zugang über die Provinzen hinweg ermöglicht.
Wie Bagasse- und Maisstärkeverpackungen unter kanadischen Marktbedingungen abschneiden
Das kanadische Arbeitsumfeld - kalte Winter, Langstreckenlieferungen und eine vielfältige Küche - erfordert eine zweckmäßige Verpackung.
Hot-Food-Leistung
Bagasse ist die am meisten akzeptierte Lösung für:
Butterhuhn
Nudelsuppen
Vorspeisen aus Reis
BBQ-Mahlzeiten
Fettige Lebensmittel
Maisstärkeverpackungen sind strukturstabil, werden aber über 70 °C weich und eignen sich nicht zum Dämpfen oder für fettige Speisen.

Cold-Food & Retail Performance
Maisstärke zeichnet sich aus durch:
Salatbars
Obstschalen
Bäckereiartikel
Joghurt- und Parfait-Sets
Verzehrfertige gekühlte Mahlzeiten
Für kanadische Supermärkte und Convenience Stores bietet Maisstärke ein sauberes, glattes Erscheinungsbild, das das Branding unterstützt.

Wie EPR-Programme kompostierbare Verpackungen in Kanada bewerten
Die kanadischen EPR-Systeme legen die Last des Recyclings und der Kompostierung auf die Bürger:
Hersteller
Importeure
Markeninhaber
Einzelhändler
Kompostierbare Verpackungen werden nur akzeptiert, wenn sie:
Wird in kommunalen Kompostieranlagen vollständig abgebaut
nach anerkannten Normen zertifiziert ist
Verwendet eine klare Kennzeichnung
Vermeidet die Verunreinigung von Kompostströmen
Enthält keine PFAS oder persistente Chemikalien
Aufgrund ihrer natürlichen Fasermatrix und ihres geringen Verschmutzungsprofils schneidet Bagasse bei EPR-Bewertungen stets gut ab.
Maisstärke wird akzeptiert, wenn sie zertifiziert und ordnungsgemäß etikettiert ist.

Marktchancen für globale Exporteure in den einzelnen Provinzen
Britisch-Kolumbien
Bevorzugte Produkte:
PFAS-freie Schalen aus geformten Fasern
CPLA-Besteck
PLA-Kaltschale
Die Region verfügt über starke gewerbliche Kompostieranlagen, die industrielle Kompostieranlagen unterstützen.
Ontario
Der Einzelhandel begünstigt den Markt:
Utensilien aus Maisstärke
Bagasse-Mahlzeitenbehälter für Lieferplattformen wie Uber Eats
Große städtische Märkte erfordern eine einheitliche Zertifizierung und zweisprachige Kennzeichnung.
Québec
Die Importeure müssen die Vorschriften einhalten:
BNQ-Zertifizierung für Kompost
Französische Beschriftung
Nachweis der Kompostierbarkeit
Bagasse ist aufgrund ihrer faserbasierten Konstruktion weithin akzeptiert.
Prärieprovinzen und Atlantik-Kanada
Foodservice-Händler setzen Prioritäten:
Kostengünstige Maisstärkelösungen
Leistungsstarke Bagasse-Behälter für Cafés und QSR-Ketten
Das Interesse an PFAS-freien Faserformteilen wächst.
Wie sich globale Hersteller auf die kanadischen Anforderungen für 2025-2026 vorbereiten sollten
1. Umstellung auf PFAS-freie Formulierungen
Bagasse kann mit natürlichen Beschichtungen PFAS-frei gemacht werden.
Maisstärkeverpackungen müssen ohne fluorierte Zusatzstoffe auskommen.
2. Erfüllung der Zertifizierung nach zwei Standards
Die Hersteller sollten sicherstellen, dass ihre Produkte beide Anforderungen erfüllen:
ASTM D6400 oder D6868
EN13432
Dieser doppelte Ansatz erhöht die Akzeptanz in den einzelnen Bundesländern.
3. Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit von Materialien
Kanada verlangt aufgrund der EPR-Anforderungen häufiger eine Chargendokumentation.
4. Bieten Sie zweisprachige Beschriftungsoptionen an
Bioleader® unterstützt bereits englisch/französische Verpackungsdruckvorlagen für kanadische Kunden.
5. Angebot maßgeschneiderter Dokumentation für Importeure
Kanada bevorzugt Lieferanten, die Folgendes bieten:
Bescheinigungen
Prüfberichte
Wesentliche Erklärungen
Informationen zur Kompatibilität von Recycling und Kompostierung
Bioleader®: Ein zertifizierungsfähiger Anbieter für den kanadischen Markt
Bioleader® ist ein weltweiter Hersteller von PFAS-freie, kompostierbare Verpackungen, spezialisiert auf:
Bagasse-Behälter zum Mitnehmen (Schalen, Muscheln, Tabletts)
Lebensmittelverpackungen aus Maisstärke (rechteckige Schachteln, Schalen)

Für kanadische Käufer bietet Bioleader®:
Vollständige ASTM- und EN-Zertifizierungspakete
PFAS-freie Prüfung
Überprüfung der Kompostverträglichkeit in der Industrie
Etikettenvorlagen Englisch/Französisch
OEM/ODM-Anpassung
Exportfähige Einzelhandels- und Foodservice-Lösungen

Unsere Produktionslinien sind so konzipiert, dass sie die neuen SUPPR-Anforderungen und alle wichtigen EPR-Systeme der Provinzen unterstützen.
FAQ
1. Welche Zertifizierungen sind für kompostierbare Verpackungen in Kanada erforderlich?
Kanada akzeptiert die Zertifizierungen ASTM D6400, ASTM D6868, EN13432 und BNQ. Die Verpackung muss eine klare Kennzeichnung und Entsorgungshinweise enthalten.
2. Wird Bagasse-Verpackung in kanadischen Kompostieranlagen vollständig akzeptiert?
Ja, Bagasse ist in den meisten Provinzen aufgrund ihres natürlichen Fasergehalts und ihrer PFAS-freien Beschichtungsmöglichkeiten weithin akzeptiert.
3. Können Maisstärkeverpackungen nach kanadischen Vorschriften für warme Mahlzeiten verwendet werden?
Maisstärkeverpackungen eignen sich für warme oder kalte Speisen, werden jedoch bei Temperaturen über 70 °C weich und sind für heiße oder ölige Speisen nicht zu empfehlen.
4. Ist in den kanadischen Provinzen eine zweisprachige Etikettierung vorgeschrieben?
Ja. Alle kompostierbaren Verpackungen müssen in englischer und französischer Sprache gekennzeichnet sein, insbesondere für den Einzelhandel und die Märkte in Québec.
5. Wie wirken sich die EPR-Gesetze auf die Anbieter kompostierbarer Verpackungen aus?
Die EPR-Gesetze verlangen von den Lieferanten eine Zertifizierung, Rückverfolgbarkeit, genaue Kennzeichnung und eine Verpackung, die den Möglichkeiten der kommunalen Kompostierung entspricht.
Referenzen
"Kompostierbarkeitsstandards und industrielle Kompostierung" - Ellen MacArthur Foundation, 2024
"ASTM D6400 Anforderungen für kompostierbare Kunststoffe" - ASTM International, 2023
"Bericht zur Bewertung der kanadischen Kompostierungsinfrastruktur" - Circular Innovation Council, 2024
"SUPPR Federal Regulatory Framework Overview" - Umwelt und Klimawandel Kanada, 2024
"BNQ-Zertifizierungsrichtlinien für kompostierbare Kunststoffe" - Bureau de Normalisation du Québec, 2023
"Erweiterte Herstellerverantwortung - Trends in Nordamerika" - Recycling Council of Ontario, 2024
"PFAS-freie Lebensmittelverpackungen: Leitfaden für den Übergang" - Health Canada, 2024
"Standards und Akzeptanzkriterien für kommunale Kompostieranlagen" - Metro Vancouver Zero Waste Center, 2024
Kanadas Landschaft der kompostierbaren Verpackungen: Wichtige Einblicke für 2025-2026
Warum Kanada die Normen für kompostierbare Verpackungen verschärft:
Kanadas nationale Verlagerung hin zu den Zielen der Kreislaufwirtschaft beschleunigt sich im Rahmen der SUPPR, der Vorschriften des Competition Act für grüne Angaben und der wachsenden EPR-Regelungen der Provinzen. Kompostierbare Verpackungen werden nur akzeptiert, wenn sie durch wissenschaftliche Standards verifiziert sind, was bedeutet, dass die Angabe "biologisch abbaubar" ohne Nachweis nicht mehr rechtlich zulässig ist.
Was die Zertifizierung heute für die Anbieter bedeutet:
Die Zertifizierungen nach ASTM D6400, ASTM D6868, EN13432 und BNQ dienen als Konformitätsnachweis. Diese Zertifizierungen bestätigen den biologischen Abbau, die Zersetzung und die Sicherheit unter kommerziellen Kompostierungsbedingungen - Anforderungen, die Lebensmittellieferanten erfüllen müssen, bevor sie an Beschaffungsprogrammen des Einzelhandels, von Institutionen und Kommunen teilnehmen können.
Wie sich Bagasse- und Maisstärkeverpackungen hinsichtlich der Einhaltung der Vorschriften unterscheiden:
Bagasse erfüllt von Natur aus die Anforderungen an die Formbarkeit auf Faserbasis, die Kompatibilität mit PFAS-freien Beschichtungen und die Hochtemperaturtoleranz, wodurch sie mit den Kompostieranlagen der Provinzen in Einklang steht. Maisstärkeverpackungen eignen sich am besten für kalte oder warme Lebensmittel und müssen nach den meisten Provinzvorschriften industriell kompostiert werden, insbesondere dort, wo Gemeinden die Verarbeitung von Biokunststoffen einschränken.
Wichtige Überlegungen für Exporteure und Hersteller:
Lieferanten, die nach Kanada kommen, müssen eine zweisprachige Kennzeichnung, vollständige Dokumentationspakete, PFAS-freie Testergebnisse, Chargenrückverfolgbarkeit und Entsorgungsanweisungen vorbereiten. Für einen reibungslosen Markteintritt ist es unerlässlich, die regionalen Unterschiede in der Infrastruktur zu verstehen - die fortschrittliche Kompostierung in Kanada, die vollständige EPR-Einführung in Ontario im Jahr 2026 und die BNQ-Standards in Quebec.
Neue Trends für das Jahr 2026 und darüber hinaus:
Kanada wird hochleistungsfähige Faserverpackungen für warme Speisen bevorzugen, eine strengere Ökobilanz durchsetzen und die kommunale Kompostierungskapazität ausbauen. Einzelhandelsketten, QSR-Marken und institutionelle Abnehmer verlangen zunehmend Verpackungen mit nachweisbarer Konformität und positionieren zertifizierte Bagasse- und Maisstärkeverpackungen als zentrale Lösungen.
Warum Lieferanten jetzt handeln müssen:
Mit dem Näherrücken der nationalen EPR-Fristen und der Verschärfung der SUPPR-Vorschriften müssen globale Hersteller die Zertifizierung, Kennzeichnung, Dokumentation und PFAS-freie Formulierungen vor 2026 abstimmen. Eine frühzeitige Einhaltung der Vorschriften verringert nicht nur die Reibungsverluste beim Markteintritt, sondern schafft auch Vertrauen bei kanadischen Händlern, die nach langfristigen, regelkonformen Verpackungspartnern suchen.





