Die Richtlinie der Europäischen Union über die Verwendung von Einwegkunststoffen (Richtlinie (EU) 2019/904) zielt darauf ab, den Verbrauch von Einwegkunststoffgeschirr - einschließlich Bechern, Besteck, Tellern, Wattestäbchen und Feuchttüchern - bis 2025 um 50% zu reduzieren. Darüber hinaus müssen bis 2025 alle Plastikgetränkeflaschen Folgendes enthalten 25% recyceltes Materialund steigt bis 2030 auf 30%. Hier finden Sie einen umfassenden Überblick über die Verordnung, ihren Zweck, wie sich Unternehmen vorbereiten können, Kommentare von Experten und wie Bioleader®. ist in der Lage zu helfen.
Das EU-Mandat zur Reduzierung von Plastik: Was ändert sich?
Die Richtlinie (EU) 2019/904, die seit dem 3. Juli 2021 in Kraft ist, behandelt die die schlimmsten Verursacher von Meeresmüll-Becher, -Besteck, -Teller, -Strohhalme, -Rührstäbchen und Lebensmittelbehälter aus expandiertem Polystyrol.

Die wichtigsten Bestimmungen sind:
A 50% Ermäßigung des Verbrauchs an ausgewiesenen Einwegkunststoffen bis 2025 (im Vergleich zum Stand von 2022).
Ein Verbot des Inverkehrbringens bestimmter Gegenstände, wie z. B. Plastikbesteck, Teller, Wattestäbchen, Luftballons und Lebensmittelverpackungen aus Styropor.
Ab Januar 2025, Kunststoff-Getränkeflaschen müssen mindestens 25% recyceltes PET enthaltenbis 2030 auf 30%, bis 2025 auf 77% und bis 2029 auf 90% ansteigen.
Die Verschlüsse von Behältern müssen während der Verwendung aufgesetzt bleiben; bestimmte Kunststoffartikel müssen eine eindeutige Entsorgungskennzeichnung tragen.
Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen EU-Strategie zur Verringerung der Meeresverschmutzung, zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft und zur Gewährleistung, dass bis 2030 alle Kunststoffverpackungen wiederverwendbar oder recycelbar sind.
Warum die EU Plastik einsparen will: Ziele und erwartete Gewinne

Die Richtlinie verfolgt mehrere ehrgeizige Ziele:
Gesundheit von Meer und Umwelt bewahren
Einwegkunststoffe machen ~43% des Meeresmülls aus. Die Richtlinie zielt darauf ab, diesen Anteil zu verringern, indem sie auf die Hauptverursacher abzielt.Einführung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe
Die Vorschriften für den Recyclinganteil und die Sammelziele drängen Europa zu einem geschlossenen Kreislaufmodell, bei dem Kunststoff als Ressource und nicht als Abfall erhalten bleibt.Stärkung des Verbraucherbewusstseins und Verhaltensänderung
Verbindliche "Ordnungsgemäße Entsorgung"-Etiketten und die Verantwortung der Hersteller sollen zu besseren Gewohnheiten in großem Maßstab führen.Verringerung der Treibhausgasemissionen
Umstellung auf recyceltes PET oder kompostierbare Materialien senkt den CO2-Fußabdruck. Die Abkehr von neuem Kunststoff hilft der EU, ihr Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2050 zu erreichen.Stärkung der Rechenschaftspflicht der Erzeuger
Systeme der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) zwingen die Hersteller zur Finanzierung der Abfallsammlung und -sanierung sowie zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Um zu verstehen, warum diese Maßnahmen dringend notwendig sind, muss man sich das derzeitige Ausmaß der Erzeugung und Verwertung von Kunststoffabfällen in Europa ansehen.
Pro-Kopf-Kunststoffabfälle und Recyclingraten in Europa: Aktueller Stand und Behandlungsmethoden
Europäische Kunststoffabfallerzeugung: Die Zahlen
In der gesamten EU erzeugt jede Person jährlich etwa 85 kg Kunststoffabfälle. Diese Zahl verdeutlicht die anhaltende Herausforderung des Verbrauchs von Einwegplastik in Haushalten und Unternehmen, der die bestehenden Abfallbewirtschaftungssysteme erheblich belastet.
Aktuelle Recycling- und Verwertungspraktiken
Etwa 64% dieser Kunststoffabfälle werden zum Recycling oder zur energetischen Verwertung gesammelt. Mechanisches Recycling, d. h. die Verarbeitung gebrauchter Kunststoffe zu neuen Produkten, ist nach wie vor die wichtigste Methode. Ein beträchtlicher Teil wird jedoch auch zur Energiegewinnung verbrannt, was zwar den Deponieverbrauch verringert, aber nicht zu einer echten Kreislaufwirtschaft beiträgt. Etwa 34% Kunststoffabfälle werden immer noch auf Deponien gelagert oder entgehen der ordnungsgemäßen Sammlung, was zu Umweltverschmutzung und Ressourcenverlusten führt.
Verbleibende Herausforderungen und politische Implikationen
Trotz der soliden Recycling-Infrastruktur in Europa werden fast 40% aller Kunststoffabfälle weder wirklich recycelt noch wiederverwendet. Diese erhebliche Lücke verdeutlicht die anhaltenden Grenzen der Kreislaufwirtschaft in der Region und unterstreicht die dringende Notwendigkeit von Reformen. Die EU-Kunststoffrichtlinie 2025 zielt speziell darauf ab, diese Mängel zu beheben, indem sie die Verwendung von Einwegkunststoffen drastisch reduziert und die Einführung nachhaltigerer, konformer Alternativen in der gesamten Wertschöpfungskette vorschreibt.
Für Geschirrhersteller und Unternehmen ist ein datengestütztes Verständnis dieser anhaltenden Herausforderungen von entscheidender Bedeutung - nicht nur, um die Einhaltung der sich entwickelnden EU-Vorschriften zu gewährleisten, sondern auch, um von der schnell wachsenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungslösungen zu profitieren.
In Anbetracht dieser Tatsachen ist es für Unternehmen unerlässlich, sich proaktiv an die sich verändernde Gesetzeslandschaft anzupassen. Die folgenden fünf Schritte bieten einen strategischen und umsetzbaren Rahmen, um die Einhaltung der Vorschriften zu erreichen, Risiken zu minimieren und sich für nachhaltiges Wachstum in der neuen Ära der EU-Kunststoffpolitik zu positionieren.
Wie sich Unternehmen vorbereiten sollten: Fünf wichtige Schritte
1️⃣ Audit & Reset Beschaffung
Erfassung aller derzeitigen Einweg-Plastikartikel - Becher, Besteck, Teller, Strohhalme. Ermitteln Sie den Basisverbrauch vor 2022, um die für 2025 erforderliche Reduzierung zu berechnen.
2️⃣ Quellenkonforme Alternativen
Suchen Sie nach zertifizierten kompostierbare oder hochrecycelte Materialieneinschließlich Bagasse, Kraft und recyceltem PET (rPET). Bioleader® bietet Bagasseschalen und -schalen an, die nach EN13432 und BPI-Standards zertifiziert sind.
3️⃣ Update Lieferverträge
Verankerung von Konformitätsklauseln für recycelte Inhalte in Flaschen- und Verpackungsbestellungen. Verlangen Sie Rückverfolgbarkeit für rPET und kompostierbare Zertifizierungen.
4️⃣ Produkt- und Menüdesign überarbeiten
Optimierung des Angebots zur Reduzierung des Verpackungsbedarfs (z. B. lose Gewürze, nachfüllbare Spender) und Hervorhebung umweltfreundliche Container.
5️⃣ Kunden einbinden
Zeigen Sie eindeutige Entsorgungssymbole an. Aufklärung der Verbraucher über Kompostierung, Recycling und richtige Sortierung. Fördern Sie Nachhaltigkeit als Markenwert.
Für Restaurantketten, Hersteller und Händler ist eine proaktive Umsetzung nicht optional, sondern entscheidend, um Bußgelder, Geschäftsunterbrechungen und einen Vertrauensverlust der Verbraucher zu vermeiden.
Bioleader-Zertifikate
Interpretation durch Experten: Die Industrie braucht Einsicht
"Verringerung Einwegkunststoffe von 50% ist ein Wendepunkt in der europäischen Umweltpolitik", sagt Dr. Jane AndersonSenior Research Fellow am Zentrum für Umweltpolitik des Imperial College in London.
"Der vorgeschriebene Recyclinganteil in Flaschen wird die Investitionen in die heimische Recyclinginfrastruktur ankurbeln und dafür sorgen, dass PET in der Kreislaufwirtschaft bleibt."
Prof. Roland Geyer, Mitautor von Herstellung, Verwendung und Verbleib aller jemals hergestellten Kunststoffefügt er hinzu:
"Diese Verordnungen sind nicht nur Verbote - sie sind Anreize. Durch die Festlegung von Mindeststandards für den Recyclinganteil und die Kompostierbarkeit gestaltet Europa die Lieferketten um und lenkt Innovationen."
Ihre Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es bei der Richtlinie weniger um Beschränkungen als vielmehr um den Aufbau neuer nachhaltiges Unternehmen Wege, die mit den globalen Umweltzielen in Einklang stehen.
🌱 Die Produktlösungen von Bioleader®: Entwickelt für die neue EU-Ära
Da die EU ihre Ziele für die Reduzierung von Kunststoffen bis 2025 immer näher rückt, unterstützt Bioleader® die globale Lebensmittelindustrie bei der schnellen und sicheren Umstellung auf zertifizierte, skalierbare Alternativen:

1. Bagasse-Geschirr: Nachhaltige Stärke aus Zuckerrohr
Die Bagasse-Serie von Bioleader® wird aus den faserigen Rückständen des Zuckerrohrs hergestellt:
Clamshell-Lebensmittelbehälter, Teller, Schüsseln und Tabletts
Mikrowellen- und gefrierschrankgeeignetöl- und auslaufsicher
Kompostierbar in weniger als 90 Tagen und zertifiziert nach EN13432, BPI und FDA-Lebensmittelzulassung Normen
Langlebig sowohl für den Einsatz im Restaurant als auch für die Lieferung

2. Maisstärke-Besteck: Biologisch abbaubarer Convenience
Unsere aus erneuerbarem PLA oder CPLA-Mischungen auf Maisbasis hergestellten Speisestärke-Utensilien umfassen:
Gabeln, Messer, Löffel und Sporks mit erhöhter Hitzebeständigkeit
Erhältlich in Weiß, Beige oder Schwarz, je nach Ästhetik und Branding-Anforderungen
Ideal für Schulen, Fluggesellschaften und QSRs, die plastikfreie Utensilien bevorzugen
Konform mit ASTM D6400 und unter industriellen Bedingungen vollständig kompostierbar

3. Öko-Papier- und PLA-Becher: Plastikfreie Getränkelösungen
Die nachhaltige Getränkeserie von Bioleader® umfasst:
Plastikfrei Pappbecher mit PLA- oder wässriger Auskleidung, ideal für Kaffee, Tee und Suppe
Klare PLA-Kühlbecher mit kuppelförmigen oder flachen Deckeln, perfekt für Smoothies, Saftbars und Veranstaltungen
Die Größen reichen von 4oz bis 32ozKompatibel mit den EU-Trinkwarenanforderungen
Auslaufsicher, anpassbar und hergestellt in BPI-, FSC®- und EN-zertifizierte Einrichtungen
Gemeinsam helfen diese Produktlinien den Unternehmen dabei, die EU-SUP-Richtlinie mit Stil, Sicherheit und Nachhaltigkeit.

FAQs
1. Welche Gegenstände sind nach der EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe verboten?
Einweg-Plastikbesteck, -teller, -strohhalme, -rührstäbchen, Luftballonstäbchen und Behälter aus expandiertem Polystyrol sind ab Juli 2021 EU-weit verboten.
2. Sind die Unternehmen verpflichtet, recycelte Inhalte in Plastikflaschen zu verwenden?
Ja. Ab 2025 müssen alle PET-Getränkeflaschen mindestens 25% recyceltes Material enthalten und bis 2030 auf 30% steigen.
3. Können kompostierbare Materialien wie Bagasse oder PLA zur Einhaltung der EU-Kunststoffvorschriften beitragen?
Unbedingt. Kompostierbare Materialien, die der Norm EN13432 oder BPI entsprechen, sind ein akzeptierter Ersatz für verbotene Gegenstände wie Besteck und Lebensmittelverpackungen.
4. Auf welche Verpackungszertifizierungen sollten Unternehmen achten?
Die Zertifikate umfassen EN13432, BPI, TÜV Österreich OK Kompostund genehmigt rPET-Dokumentation für recycelte Flaschen.
5. Wann beginnt die Vollstreckung und welche Strafen werden verhängt?
Die EU-Mitgliedstaaten begannen mit der Umsetzung ab 2021. Finanzielle Strafen, Produktverbote und die Einstellung des Geschäftsbetriebs können ab 2025 bei Nichteinhaltung durchgesetzt werden.
Letzter Gedanke: Die Einhaltung der Vorschriften ist nur der Anfang der Innovation
Die EU-Richtlinie ist ein mutiger Schritt in Richtung einer kreislauforientierten, plastikfreien Zukunft. Indem sie auf die Halbierung des Verbrauchs abzielt und recycelte Inhalte vorschreibt, schützt sie nicht nur die Umwelt, sondern gestaltet auch die Verpackungsindustrie neu. Für Unternehmen - von Getränkeherstellern bis hin zu Restaurants und Einzelhändlern - bedeutet dies mehr als die Vermeidung von Bußgeldern; es ist eine Aufforderung zur Innovation, zur Differenzierung und zum Aufbau von Markenvertrauen.
Bioleader®. ist bereit, Sie auf diesem Weg zu begleiten. Ob Sie Bagasse-Schalen benötigen, kompostierbares Besteckoder rPET-Becher erfüllen unsere Lösungen die EU-Normen und helfen Ihrer Marke, den Wandel in Sachen Nachhaltigkeit anzuführen.
Referenzen
Europäische Kommission - "Einwegplastik - Kampf gegen die Auswirkungen auf die Umwelt"
Packaging Europe - "Die europäische Richtlinie über Einwegkunststoffe: What do we know so far?"
Plastics Engineering - "Die wichtigsten Ziele der EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe für 2025"
EUR-Lex - Richtlinie (EU) 2019/904
ICIS - "Verwirrung über die R-PET-Gesetzgebung in Europa verursacht "Chaos" vor dem Jahr 2025"
AGRINFO (EU-finanziert) - "Einwegkunststoffe erklärt"
Foresight - "Neue EU-Richtlinien für recycelte Kunststoffflaschen"